Björn Husmann
Zur (Differential-)Diagnostik des Burnout-Syndroms - ein Update aus der Forschung
Die Münchener Forschungsgruppe von Dieter Korczak, Christine Kister und Beate Huber hat 2010 in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Medizinische Information und Dokumentation (DIMDI) eine Übersichtsarbeit zur Differentialdiagnose des Burnout-Syndroms veröffentlicht. Diese soll im Folgenden vorgestellt und kritisch gewürdigt werden. Dazu werden Aufbau, Methodologie und zentrale Ergebnisse referiert aber auch Passagen z.B. zu Definitionsfragen und Behandlungsmöglichkeiten, die für (Psycho-)TherapeutInnen von Interesse sein dürften, die mit Burnout-Betroffenen arbeiten. Darüber hinaus werden Überlegungen angestellt, welche Konsequenzen sich aus der Studie hinsichtlich der (Differential-)Diagnostik ergeben, wobei besonders die Unterscheidung zwischen Burnout und depressiven Störungen im Fokus steht.
Schlüsselworte: Burnout-Forschung, Burnout-Diagnostik, Burnout-Differentialdiagnostik, depressive Störungen, Burnout-Therapie, Burnout-Prophylaxe, Burnout-Prävention
Veröffentlichung in: Entspannungsverfahren 2012, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Entspannungsverfahren (DG-E e.V.) - Ausgabe 29, 25-48 (Hrsg.); Lengerich: Pabst Sc. Publ.
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